Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Umverteilung der wertvollen Wassermengen gefordert
Von Maged Srour | 22.10.2018
Rom (IPS/afr). Der Nil ist 6.582 Kilometer lang und eine
Lebensader für fast eine halbe Milliarde Menschen. Die
Nutzungsrechte für das Nilwasser liegen größtenteils bei
Ägypten. Andere Anrainerstaaten drängen zunehmend auf eine
Umverteilung. Vor allem Wasserkraftprojekte in Äthiopien
bergen Konfliktpotenzial.
Abiy Ahmed lenkt im Grenzstreit ein und verzichtet auf Badme
Von James Jeffrey und Martin Sturmer | 27.06.2018
Badme/Salzburg (IPS/afr). Seit Anfang April ist Abiy Ahmed
Premierminister von Äthiopien. Und der 43-Jährige sorgt
gleich für ein Tauwetter zwischen den verfeindeten Staaten
Äthiopien und Eritrea. Ahmed will die umstrittene
Entscheidung über den Grenzverlauf akzeptieren und die
Stadt Badme Eritrea zuerkennen.
Ausstellung in London erzürnt die Gemüter
Von James Jeffrey | 02.05.2018
London (IPS/afr). Seit 5. April ist im "Victoria and Albert
Museum" in London die Ausstellung Maqdala 1868 zu sehen.
Dort werden Kunstschätze aus Äthiopien gezeigt, die von
den Briten vor 150 Jahren geplündert wurden. Die
Ausstellung hat die Debatte um die Rückführung von
Raubkunst aus Afrika neu entfacht.
Erstarkte Opposition setzt Parteienkoalition EPRDF unter Druck
Von James Jeffrey | 07.02.2018
Addis Abeba (IPS/afr). Äthiopiens berüchtigtstes
Gefängnis Maekelawi liegt mitten im Stadtteil Piazza, der
vor allem für seine Partyszene am Wochenende bekannt ist.
Die lauten Diskotheken und die schrillen Neonreklamen
können nicht über die Menschenrechtsverletzungen
hinwegtäuschen, die hinter den Gefängnismauern begangen
wurden.
Kana TV ist rasch zum populärsten Sender aufgestiegen
Von James Jeffrey | 11.01.2018
Addis Abeba (IPS/afr). In einem Khat-Haus in der Hauptstadt
Addis Abeba kaut eine Gruppe von Männern und Frauen die
leicht narkotisierende Pflanze. Ihr Blick ist wie
hypnotisiert auf den Fernseher gerichtet, wo gerade ein
halbbekleideter südkoreanischer Soldat auf Amharisch einer
jungen Dame seine Liebe gesteht.