Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Großteil der Kämpfer wurde von Familie und Freunden angeworben
Von Rose Delaney und Martin Sturmer | 19.10.2016
London/Salzburg (IPS). Eine neue Studie räumt mit der
Vorstellung auf, dass die Religion bei der Rekrutierung von
Mitgliedern für radikal-islamische Gruppierungen die
Hauptrolle spielt. Die Studienautoren Anneli Botha und Mahdi
Abile zeigen am Beispiel von Boko Haram in Nigeria, dass der
Anwerbungsprozess bei weitem komplexer ist.
Eigene Argarproduktion soll Abhängigkeit von Importen und Erdöl reduzieren
Von Moyiga Nduru und Martin Sturmer | 03.06.2016
Juba/Salzburg. Laut Prognose des Internationalen
Währungsfonds (IWF) wird das Bruttoinlandsprodukt des
Südsudan dieses Jahr um 7,8 Prozent schrumpfen. Die
Hauptschuld an der ökonomischen Misere tragen der blutige
Bürgerkrieg und die hohe Abhängigkeit von Erdöl. Die
Regierung hat nun die zwölf Millionen Einwohner aufgerufen,
verstärkt Landwirtschaft zu betreiben.
70.000 Menschen sind vor dem Terror in Nigeria ins Nachbarland geflüchtet
Von Mbom Sixtus-Yaounde | 22.03.2016
Yaounde. John Guige ist dem Terror von Boko Haram entkommen.
In Flüchtlingslager Minawao in der Region Extrême-Nord in
Kamerun unterrichtet er nun als Grundschullehrer. Die
Versorgungslage bezeichnet er als schwierig: "Die
Nahrungsmittel wurden reduziert, aber wir schaffen das. Wir
sind Flüchtlinge und haben ohnehin keine Wahl. Alles was
wir zu essen bekommen sind Reis und ein paar Sojabohnen."
Widersprüchliche Untersuchungsergebnisse über Massenvergewaltigungen in Darfur
Von Lyndal Rowlands | 25.02.2015
New York. Die Zukunft der Friedensmission in Darfur
(UNAMID), einem gemeinsamen Aufgebot von Truppen der
Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union, könnte in
einem erheblichen Maße davon abhängen, was sich genau in
der Stadt Tabit im Norden der westsudanesischen Krisenregion
Darfur zugetragen hat.
Amazigh in Zuwara fordern ihre Rechte ein
Von Karlos Zurutuza | 15.12.2014
Zuwara. In der libyschen Stadt Zuwara gibt es ein Gebäude,
das zu einem Freizeitzentrum für junge Leute umgebaut
wurde. Pausenlos wird hier Musik gespielt, ein Radiokanal
ist auf Sendung und sogar eine Kunstausstellung zu sehen.
Allerdings liegen überall Waffen herum, und die meisten
Besucher tragen Tarnkleidung. Die Amazigh wollen für ihre
Rechte kämpfen - im Notfall mit Waffengewalt.