Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Dramatischer Rückgang der Elefantenpopulation
Von Charlton Doki | 27.06.2014
Juba. Im Südsudan haben sich Staatspräsident Salva Kiir
und sein ehemaliger Vize Riek Machar zwar auf ein Ende des
Bürgerkriegs und die Bildung einer Übergangsregierung
innerhalb der nächsten zwei Monate geeinigt. Doch für
viele wildlebende Tiere kommt der Schulterschluss zu spät.
Im jüngsten Land der Welt hat der Konflikt die Fauna stark
dezimiert.
Angst vor Gewalt im Vorfeld der Wahlen 2015
Von Bernard Bankukira | 30.05.2014
Bujumbura. In Burundi erheben Menschenrechtsaktivisten und
Vertreter der Opposition schwere Vorwürfe gegen die
Regierungspartei CNDD-FDD. Diese soll Mitglieder ihres
Jugendarms 'Imbonerakure' bewaffnen und militärisch
ausbilden, damit sie die Wähler im kommenden Jahr mit
Terror und Gewalt auf Linie trimmen.
Zunehmender Einsatz in Kriegen und Konflikten
Von Thalif Deen | 28.05.2014
New York. Die Bemühungen der Vereinten Nationen um den
Zugang zu sauberem Wasser in den Entwicklungsländern werden
durch ein immer weiter um sich greifendes Phänomen
gefährdet: den Einsatz von Wasser als Waffe in Kriegen und
Konflikten. Die jüngsten Beispiele dafür finden sich in
Nahost und Afrika.
Verfolgung radikaler Kleriker gefordert
Von Noor Ali | 09.05.2014
Nairobi. Sheikh Ahmed vom Kenianischen Rat der Imame und
Prediger kritisiert die Regierung des ostafrikanischen
Landes scharf. Laut Ahmed habe sie die seit sechs Jahren
geäußerten Warnungen islamischer Kleriker vor einer
Radikalisierung und Rekrutierung junger Leute durch
Al-Shabaab-nahe Imame in den Wind geschlagen.
Moderne Waffensysteme aus Konfliktstaaten ins Land geschmuggelt
Von Sam Olukoya | 30.04.2014
Lagos. In Nigeria sitzt der Schock der Erkenntnis tief, dass
die Bevölkerung jederzeit Opfer eines terroristischen
Anschlags werden kann. Denn für Selbstmordattentäter und
Terroristen ist es ein Leichtes, moderne Waffen über die
poröse Landesgrenze zu schmuggeln. Dazu kommt, dass die
Sicherheitskräfte den Anschlägen praktisch machtlos
gegenüber stehen.