Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
185 Gehöfte niedergebrannt, 6.800 Menschen obdachlos
Von Baher Kamal und Martin Sturmer | 31.08.2017
Rom/Salzburg (IPS/afr) - Laut Informationen der
Menschenrechtsorganisation 'International Work Group for
Indigenous Affairs' (IWGIA) mit Sitz in Kopenhagen wurden im
August Angehörige der Maasai samt ihren Viehbeständen aus
dem Schutzgebiet 'Loliondo Game Controlled Area' vertrieben.
Die aufstrebende Wirtschaftsnation will von der Migration profitieren
Von James Jeffrey | 06.07.2017
Adinbried (IPS/afr). Das 14-jährige Mädchen aus Eritrea
trägt ein Plastiktüte bei sich. Darin befinden sich ein
paar Kleidungsstücke, ein Trinkbecher und eine kleine
Taschenlampe, deren Batterien fast am Ende sind. Am Abend
zuvor hat sie mit vier Männern, zwei Frauen und fünf
jüngeren Kindern die Grenze nach Äthiopien überschritten.
Die Propaganda im nigerianischen Bürgerkrieg (1967-1970)
Von Martin Sturmer | 30.05.2017
Salzburg (afr). Vor exakt 50 Jahren - am 30. Mai 1967 -
erklärte Biafra seine Unabhängigkeit von Nigeria. Die
Bilder aus dem nachfolgenden Bürgerkrieg haben unsere
Wahrnehmung von Afrika stärker beeinflusst als jedes andere
Ereignis. Im Konflikt spielte die Propaganda von
PR-Agenturen eine entscheidende Rolle.
Trotz Ausnahmezustand rumort es in der Region Amhara weiter
Von James Jeffrey | 11.05.2017
Bahir Dar (IPS/afr). Nach den Unruhen im August 2016 hat die
Regierung in der Region Amhara den Ausnahmezustand
verhängt. Das Alltagsleben scheint wieder in geordneten
Bahnen zu laufen. Doch Gespräche mit Bewohnern in Bahir Dar
und Gonder machen deutlich, dass der Frust weiter wächst.
Nach drei Jahren werden immer noch 195 Chibok-Mädchen vermisst
Von Busani Bafana | 22.03.2017
Dubai (IPS/afr). In der Nacht vom 14. auf 15. April 2014
entführte die islamistische Terrorgruppe Boko Haram 276
Mädchen der Government Girls Secondary School (GGSS) in
Chibok im nordöstlichen Nigeria. Zwei Frauen, denen die
Flucht gelang, traten jetzt in Dubai an die Öffentlichkeit.