Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Gewässer sollen für Wirtschaftsaufschwung und Arbeitsplätze sorgen
Von Miriam Gathigah | 31.07.2018
Nairobi (IPS/afr). Eine wachsende Anzahl afrikanischer
Staaten stellt die "Blue Economy" in den Mittelpunkt ihrer
Entwicklungsstrategien. Die nachhaltige Nutzung von
Gewässern soll dabei helfen, die Wirtschaft in Schwung zu
bringen und Armut und Hunger zu bekämpfen. Kritiker
befürchten aber eine Ausbeutung natürlicher Ressourcen.
Kritik an schäbigen Jobs für afrikanische Arbeitskräfte
Von Jeffrey Moyo | 17.04.2018
Harare (IDN/afr). Der 35-jährige Denford Muzvidziwa hat
einen Universitätsabschluss in Sozialarbeit. Allerdings hat
er in diesem Bereich nie ein Arbeitsstelle gefunden. Heute
trägt Muzvidziwa einen blauen Overall und hält sich mit
einem Gelegenheitsjob beim Bau des Highways zwischen Harare
und Mutare über Wasser.
Hauptprobleme für die Wasserversorgung bleiben aber bestehen
Von Mxolisi Ncube und Martin Sturmer | 04.04.2018
Johannesburg/Salzburg (IPS/afr). Zu Jahresbeginn wurde
prognostiziert, dass am 12. April 2018 die Wasserreserven
von Kapstadt völlig erschöpft sein würden. Die
Ankündigung des "Day Zero" sorgte weltweit für
Schlagzeilen. In der Zwischenzeit hat die Stadtregierung den
Tag auf das nächste Jahr verschoben.
Frauen kämpfen um bessere Rahmenbedingungen im Bergbau
Von Sally Nyakanyanga | 21.03.2018
Harare (IPS/afr). Jeden Morgen verlässt Tapiwa Moyo beim
ersten Hahnenschrei ihr Haus. Die 40-Jährige schließt sich
einer Schar von Frauen an, die sich als Goldgräberinnen
ihrer Heimatgemeinde ihren Lebensunterhalt verdienen. Mit
den kleinen Funden bessert sie das spärliche
Familieneinkommen auf.
Überweisungen aus dem Ausland sollen die Entwicklung fördern
Von Sally Nyakanyanga | 16.11.2017
Harare (IPS/afr). Zur Jahrtausendwende musste sich die heute
60-jährige Sheila Mponda von ihren vier Kindern
verabschieden. Mponda hatte gerade ihren Mann verloren und
war ihr Leben lang Hausfrau gewesen. Ihre Kinder brachen
nach Großbritannien auf und schicken ihrer Mutter
regelmäßig Geld in die alte Heimat.