Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
In Makoko ist das Geschäftsleben wegen Corona eingebrochen
Von Kevwe Okporua* | 06.07.2020
Lagos (WFP/IPS/afr). In den engen Wasserstraßen von Makoko
bewegen sich unzählige Kanus. “Vorwärts! Ausweichen!
Stopp!”, rufen sich die Fahrer zu. Makoko, eine informelle
Siedlung in Lagos, wird oft als "Venedig Afrikas"
bezeichnet. Dort leben geschätzt 100.000 Menschen
großteils in Pfahlbauten.
Startup kämpft erfolgreich gegen Abfallberge
Von Kizito Makoye und Goodhope Amani | 29.07.2019
Dar es Salaam (IDN/afr). Es ist ein schwüler Nachmittag in
Gongo la Mboto am westlichen Stadtrand von Dar es Salaam.
Abdalah Nyambi schiebt mit einem Eisenstab Plastikabfälle
in einen riesigen Metallofen, in dem der Müll aus der
Großstadt eingeschmolzen wird.
In 80 Jahren werden die drei größten Städte der Welt auf dem Kontinent liegen
Von Finbarr Toesland, Africa Renewal* | 14.05.2019
New York (AR/afr). In Afrika werden in den nächsten 30
Jahren elf neue Megacities, also Städte mit mindestens zehn
Millionen Einwohnern, entstehen. Kairo in Ägypten, Kinshasa
in der DR Kongo und Lagos in Nigeria zählen bereits heute
zu diesem Kreis.
Masterplan soll Hafenstadt vor den Folgen des Klimawandels bewahren
Von Andrew Mambondiyani | 08.04.2016
Beira. Wirbelstürme, Sturmfluten, steigender Meeresspiegel
- der Klimawandel bedroht die Existenz der zweitgrößten
Stadt von Mosambik, Beira. Viele der mehr als 400.000
Einwohner wollen weg. Die Stadtverwaltung arbeitet mit einem
niederländischen Unternehmen an einem Masterplan, der Beira
retten soll. Doch die Umsetzung, die u. a. die Übersiedlung
von 120.000 Menschen beinhaltet, kostet viel Geld.
Kleingärten in den Städten werden zur Überlebensfrage
Von Jeffrey Moyo | 23.09.2015
Harare. Agness Samwenje ist Lehrerin an einer Vorschule in
der simbabwischen Hauptstadt Harare. Mit ihren drei Kindern
lebt sie im dicht bevölkerten Viertel Mufakose. "Mit den
200 Dollar, die ich monatlich verdiene, kommen wir nicht
hin", sagt sie. Deshalb bewirtschaftet sie eine
Miniparzelle. "Seit wir den Kleingarten haben, geben wir
weniger Geld für Nahrungsmittel aus", meint sie.